Leben in Roßdorf
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Zuständigkeit
Gemeinde Roßdorf
Europäische Partnerschaften
Die europäische Partnerschaftsarbeit der Gemeide Roßdorf wird aktiv durch die Initiative "EuropaRad" unterstützt.
EuropaRad – Europäische Partnerschaftsradtouren - ist eine Initiative im Rahmen der europäischen Kommunalpartnerschaften. EuropaRad ist kein Verein, EuropaRad ist offen für alle interessieren Bürgerinnen und Bürger.
EuropaRad ist sportliches Miteinander, kein Hochleistungssport, sondern Spaß und Freude an den Begegnungen. Die Touren, inhaltliche Konzepte, Vorträge und andere Aktivitäten werden gemeinsam geplant und durchgeführt, jeder kann sich einbringen, Vortouren gestalten und andere Beiträge leisten.
Auch die europäischen Partner werden aktiv in diesen Gestaltungsprozess eingebunden. Das gemeinsame Fahren, Erleben, Diskutieren und auch die andere gemeinsam verbrachte Zeit mit Essen, Freizeit und Übernachten an den Jahrestouren meist drei Radtagen sowie An- und Abreisetag ermöglicht einen optimalen und intensiven Erfahrungsaustausch, Kennen- und Verstehenlernen und nachhaltige europäische Freundschaft.
Weitere Informationen unter: www.europarad.net
Am 26.06.2014 wurde die Gemeinde Roßdorf mit dem Europadiplom des Europäischen Rates ausgezeichnet. Das Europadiplom stellt die erste von vier Stufen des Europapreises dar.
Die zweite Stufe, die Ehrenfahne, wurde der Gemeinde Roßdorf am 26.09.2015 durch Victor Ruffy (Ehrenmitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats) verliehen.
Die dritte Stufe, die Ehrenplakette, wurde der Gemeinde Roßdorf am 18.08.2017 durch Johanna Schicker (Ehrenmitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats) verliehen.
Die Gemeinde Roßdorf unterhält zu 6 europäischen Kommunen partnerschaftliche Beziehungen.
Das Projekt "Die Zukunft Europas im Europäischen Jahr des Weltkulturerbes debattieren und gemeinsam erfahren" wurde mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des Programms "Europa für Bürgerinnen und Bürger" gefördert
Geltend für den Programmbereich 2, Maßnahme 2.1 - "Städtepartnerschaften”
Beteiligung: Das Projekt involvierte 103 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde Reggello (Italien), 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde Billy-Montigny (Frankreich), 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde Vösendorf (Österreich), 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde Roßdorf/Rhön (Deutschland), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde Bönen (Deutschland) und 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde Roßdorf (Deutschland)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Roßdorf und Umgebung (Deutschland), von 30.05.2018 bis 03.06.2018 statt.
Kurze Beschreibung:
Tag 30.05.2018 widmete sich: der Anreise der Gäste. Die Tourenleiter stellten per Powerpoint die einzelnen Tage vor. Einführung in das Jahrestourthema "Die Zukunft Europas im Europäischen Jahr des Kulturerbes debattieren und gemeinsam erfahren". Bürgermeisterin Christel Sprößler begrüßte die Gäste und der Leiter des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt Dr. Philipp Gutbrod berichtete in einem sehr interessanten Vortrag mit vielen Bildern über die Geschichte der Künstlerkolonie Mathildenhöhe und den aktuellen Stand des Weltkulturerbes.
Bei dem anschließenden Rundgang über die Mathildenhöhe gab es rege Unterhaltungen über die Renovierung der Anlage, Bedeutung und Wichtigkeit von Kulturebestätten.
Tag 31.05.2018 widmete sich: dem Themenfeld: „Bekämpfung der Stigmatisierung von Einwanderern und positive Gegenerzählungen zur Förderung des interkulturellen Dialogs und des gegenseitigen Verständnisses“, hier wurde das Thema gemeinsam mit zahlreichen betroffenen Asylbewerberinnen und Asylbewerbern aus Äthiopien, Eritrea und Pakistan diskutiert. Danach begrüßte uns Bürgermeister Geza Krebs Wetzl aus Griesheim und hielt einen Vortrag über Herkunft, Schicksal, Fluchtursachen, jetzige Situation und Bleibeperspektive. Im Anschluss gab es die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Hessischen Europa-Staatssekretär Mark Weinmeister über die Aufgaben des Hessischen Europaministeriums: Wertegemeinschaft Europäische Union, Prozess europäischer Einigung, Unterstützung der EU als Garant für Freiheit, Frieden, Wohlstand und Demokratie sowie die Förderung der europäischen Integration. Ein weiterer Tagespunkt war die Präsentation von Dr. Klaus Dummel von Riesling aus der Kulturerbestätte Kloster Eberbach. Das Kloster Eberbach als Beispiel einer großen europäischen Weinkultur und -geschichte als Beitrag zum europäischen und gegenseitigen Verständnis und Geschichtsbewusstsein. Abschluss erfolgte im Bürgerhaus St. Stephan in Griesheim. Hierbei wurden die Tagesergebnisse vorgestellt und diskutiert. Der erste Tourentag führte mit dem Fahrrad von Griesheim durch das Ried mit einer Pause in Ginsheim, weiter bis kurz vor Mainz, auf der anderen Rheinseite stromaufwärts bis Nierstein, mit der Fähre rüber nach Kornsand, Verpflegungspause in Leeheim und von dort zurück zum Ausgangspunkt nach Griesheim.
Tag 01.06.2018 widmete sich: dem Themenfeld „Geschichte und Vielfalt Europas und ihr Verständnis“ Begrüßung und Einführung in das Themenfeld durch Bürgermeisterin Christel Sprößler. Weiter nach Groß-Umstadt Begrüßung durch Bürgermeister Joachim Ruppert und Vortrag zum Tagesthema „Auf den Spuren der Römer – Groß-Umstadt, Limes, Haselburg“ von der Historikerin Dr. Margarete Sauer. Die Limestour als 2. Tour führte von Darmstadt über Roßdorf, Groß-Zimmern, Semd, Groß-Umstadt, Wiebelsbach, UNESCO Geopark Odenwald-Bergstraße zur römischen Villa Haselburg, einer villa rustica, Brensbach, Groß-Bieberau, Reinheim, Roßdorf, und zurück nach Darmstadt, ca. 70 km und über 400 Höhenmeter. Tagesabschluss in Roßdorf mit Landrat Klaus Peter Schellhaas und Bürgermeisterin Christel Sprößler.
Tag 02.06.2018 widmete sich: den Weltkulturerbestätten Kloster Lorsch und dem Felsenmeer zur Sensibilisierung des europäischen Geschichtsbewusstseins. Vormittags wurde im Plenum und in Gruppen gearbeitet und Michele Cirillo berichtete in einem interessanten Vortrag über die europäischen Kulturen und Europa der Regionen. Mittags wurde eine Exkursion zum Felsenmeer unternommen. Frau Dr. Jutta Weber, stellv. Geschäftsführerin des UNESCO Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald informierte über das Naturdenkmal, die Geschichte und die heutige Bedeutung. Im Anschluss wurde die Weltkulturerbestätte Kloster Lorsch als europäisches Macht-, Geistes- und Kulturzentrum Europas, unter der Führung von Dr. Hermann Schefers, Leiter dieser Weltkulturerbestätte, besichtigt. Dr. Schefers erörterte die Wichtigkeit und den großartigen Wert dieser Anlage sowie die heutige Nutzung als Lernort für alle, zur Sensibilisierung des europäischen Geschichtsbewusstseins.
Im Plenum, in Gruppen und in Einzelgesprächen wurden am Abend die zahlreichen Ergebnisse der Begegnungen zusammengefasst und ausführlich vorgestellt. Allen Beteiligten wurde in den vergangenen Tagen durch Vorträge, Exkursionen und Diskussionen bewusst, dass durch das Erfahren und Schätzen der europäischen Werte sowie das Bewusstsein zur Geschichte Europas mit den Kultur- und Naturerbestätten gestärkt werden muss. Weiterhin muss die aktive Bürgerbeteiligung und das gemeinsame Handeln in allen gesellschaftspolitischen Bereichen und politischen Ebenen ausgebaut werden, um die Zukunft Europas langfristig zu sichern.
Tag 03.06.2018 widmete sich: der Abreise der Gäste.
Marktgemeinde Vösendorf (Niederösterreich/Österreich)
Partnerstadt seit 05.07.1985
Marktgemeinde Vösendorf
Lichtentanne (Kreis Zwickau/Sachsen/Deutschland)
Von 26.10.1990 bis 25.09.2015 Patengemeinde, seit 26.09.2015 Partnergemeinde
Gemeinde Lichtentanne
Roßdorf (Rhön/Thüringen/Deutschland)
von 26.10.1990 bis 25.09.2015 Patengemeinde, seit 26.09.2015 Partnergemeinde
Gemeindeamt Roßdorf Rhön
Stadtgemeinde Kindberg (Steiermark/Österreich)
von 30.06.1995 bis 25.09.2015 Freundschaftsgemeinde, seit 26.09.2015 Partnerstadt
Stadtamt Kindberg
Reggello (Provinz Florenz/Italien)
seit 09.06.2000 Partnerstadt
Comune di Reggello
Benatky nad Jizerou (Tschechien)
von 14.08.2004 bis 25.09.2015 Freundschaftsstadt, seit 26.09.2015 Partnerstadt
Benatky nad Jizerou
Městský úřad