Aktuelle Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,
Das Programm für die Seniorinnen und Senioren für das 1. Halbjahr 2023
liegt ab sofort am Empfang des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten bereit und kann
dort bei Interesse abgeholt werden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Generationenbüro, 06154 / 808-222, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Rad rollt wieder - Bingo im Historischen Rathaus
Wir lassen das Rad wieder rollen. Haben Sie Lust, in einer geselligen und fröhlichen Runde Bingo zu spielen? Der Spaß steht im Vordergrund. Zusätzlich können Sie kleine symbolische Preise gewinnen. Eine Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Kommen Sie einfach vorbei.
Das nächste Bingo findet am Donnerstag, den 25.05.2023 um 14:30 Uhr statt. Bitte beachten Sie die geränderte Uhrzeit.
Den Bingo-Treff finden Sie im Gruppenraum der Rehberghalle, Ringstr. 61, Roßdorf.
NEU: Fahrdienst
Ihre Bewegungseinschränkungen erschweren Ihnen eine Teilnahme oder Sie haben Angehörige mit entsprechenden Einschränkungen, die gerne vorbeikommen würden?
Wir freuen uns, Ihnen zum neuen Jahr auch für dieses Angebot unseren Fahrdienst (hin und zurück) zur Verfügung zu stellen. Bitte melden Sie sich spätestens bis zum Vortag 12 Uhr per Telefon an unserer Zentrale: 808-0 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Bei einer Kontaktaufnahme per Email hinterlassen Sie uns bitte unbedingt Ihre Telefonnummer. Sie werden zurückgerufen.
Wir freuen uns auf Sie!
PC Sprechstunde des Generationenbüros
Brauchen Sie Hilfe bei einem konkreten Computerproblem? Oder möchten Sie erstmals die Videotelefonie ausprobieren und fragen sich, wie Sie ein entsprechendes Programm anwenden?
Für diese und viele andere Fragen rund um den Computer können Sie sich in der kostenlosen PC-Sprechstunde des Generationenbüros wieder Rat holen.
Wir freuen uns, diese Beratung mit Stephan Rauch und Andreas Stein alle 14 Tage Dienstags anbieten zu können. Die nächste Sprechstunde findet statt am:
Dienstag, den 30.05.2023 von 09:30 - 12 Uhr
Die PC-Sprechstunde finden Sie im historischen Rathaus, Erbacher Str. 3
Der Raum ist barrierefrei erreichbar.
Rückblick: Weihnachtlicher Nachmittag für Seniorinnen und Senioren
Endlich war es wieder möglich: am 08. Dezember kamen Seniorinnen und Senioren im Sonnensaal zu einem weihnachtlichen Nachmittag zusammen. Nachdem in den vergangenen Jahren pandemiebedingt auf größere Feiern verzichtet werden musste, konnte nun wieder bei Kaffee, Kuchen und einem abwechslungsreichen Programm gefeiert werden.
Der Stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirats Wolfgang Huck eröffnete die Veranstaltung, die Generationenbeauftragte Anke Bareiß führte durch den Nachmittag.
Den Einstieg in das Programm machte eine lebendige Kindergruppe des Evangelischen Kindergartens mit ihren Erzieherinnen und ihrer Leitung Monika Grothe. Ohne Scheu vor der großen Bühne und vor einem ebenso großen Publikum verzauberten sie mit Akkordeonbegleitung die Anwesenden mit fröhlichen und besinnlichen Liedern quer durch die Weihnachtsliederlandschaft.
Der Spachbrücker Musiker „Guggugg“ sorgte mit seiner „Ourewäller Mussigg“ nicht nur für weihnachtliche Atmosphäre, sondern auch für gute Laune. Im Anschluss daran belebte die Roßdörfer Seniorentheatergruppe „Roßdörfer Spätlese“ unter der Leitung von Charly Braun die Bühne und brachte das Publikum mit weihnachtlichen Sketchen in Mundart zum Schmunzeln.
Besonders feierlich wurde es schließlich bei den Ehrungen ehrenamtlicher Helferinnen der Seniorenarbeit: Bürgermeister Zimmermann ehrte Elisabeth Bohl und Hiltrud Kaffenberger für 20 Jahre, Monika Drewes für 25 Jahre und Yvonne Ziergöbel für 30 Jahre ehrenamtlichen Einsatz. Wir gratulieren und danken allen Jubilarinnen ganz herzlich!
Unser herzlicher Dank gilt zudem allen, die diesen Nachmittag mit gestaltet und ermöglicht haben.
Rückblick: Aktion zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen am
25. November jeden Jahres soll auf die hohe Zahl an Fällen Häuslicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen. Hierzu gab es in diesem Jahr eine landkreisweite Aktion, an der sich verschiedene Kommunen, das Büro für Chancengleichheit und der Verein Frauen helfen Frauen e.V. beteiligten. In Roßdorf taten sich zudem das Frauen- und Gleichstellungsbüro der Gemeinde, die Evangelische Kirche Roßdorf, das Frauencafé und der Verein nachhaltig-zusammen-leben-jetzt zusammen.
Gemeinsam wurde am 25.11. auf dem Rathausvorplatz eine Installation mit zahlreichen roten Schuhe aufgebaut, um auf Partnerschaftsgewalt aufmerksam zu machen. Die beteiligten Frauen der betreffenden Institutionen und Gruppen kamen mit interessierten Passantinnen und Passanten ins Gespräch und informierten über Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene und ihr Umfeld. Zu fortgeschrittener Tageszeit wurde die evangelische Kirche im Zuge der „Orange The World Kampagne“ unter dem Motto „Stopp Gewalt an Frauen“ eindrucksvoll angeleuchtet.
Wir bedanken uns bei dem engagierten Kooperationsteam für die gute Zusammenarbeit sowie beim Recycling-Kaufhaus Roßdorf und dem Secondhand-Shop der Nieder-Ramstädter Diakonie für ihre großartige Unterstützung.
Wenn Sie von Häuslicher Gewalt betroffen sind, wenden Sie sich z.B. an das bundesweite Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen (in 17 Sprachen) unter der Nummer: 08000 116 016 oder an den Verein Frauen helfen Frauen e.V. des Landkreises. Im Internet finden Sie weitere Anlaufstellen auf der Seite des Landkreises unter „Ladadi Gewaltprävention“.
Rückblick: Infoveranstaltung zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Auch diese Infoveranstaltung des Generationenbüros mit Herrn Dr. Matthias Conradi stieß auf großes Interesse:
Ca. 50 Personen kamen am 03. November 2022 zu der Veranstaltung im Sonnensaal.
Vorsorge für das Alter- das ist es, worum es an dem Abend ging. Konkret: um die Ausgestaltung von Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Gesetzlich geregelt ist die Bestellung einer Betreuungsperson für Menschen, die hilfsbedürftig sind und ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst besorgen können. Viele Frauen und Männer entscheiden sich jedoch dafür, hierfür eigene Vertrauenspersonen zu bestimmen - in der Hoffnung, den Wünschen der Betroffenen und denen ihrer engsten Angehörigen im Bedarfsfall möglichst gerecht zu werden.
Mit der Erstellung einer schriftlichen Patientenverfügung soll sichergestellt werden, dass der Wille eines Patients oder einer Patientin in medizinischen Angelegenheiten auch im Fall der Entscheidungsunfähigkeit in bestimmten Situationen umgesetzt wird.
Schon während der Ausführungen des Referenten kamen bei beiden Themen viele Fragen aus dem Publikum auf und die vielfältigen Aspekte wurden gemeinsam beleuchtet und ausführlich besprochen. An dem späten Nachmittag waren Besucherinnen und Besucher verschiedener Generationen gekommen, betraf es doch Themen, die für jedes Alter relevant sein können.
Rückblick: Welt-Alzheimertag am 21. September 2022
Fast 1,8 Millionen Menschen lebten zum Ende des Jahres 2021 in Deutschland mit Demenz. Etwa 300.000 Neuerkrankungen treten jedes Jahr auf. Infolge des demographischen Wandels nimmt die Zahl der Betroffenen stetig zu. Wenn kein Durchbruch in Prävention und Behandlung erreicht wird, werden bis zum Jahr 2050 rund 3 Millionen Menschen im Alter 65+ an Demenz erkrankt sein. Hierbei ist die Alzheimer-Krankheit die häufigste Form der Demenz.
Der Welt-Alzheimertag am 21. September soll die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen aufmerksam machen.
Das Netzwerk Demenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg, dem auch die Gemeinde Roßdorf seit dem vergangenen Jahr angehört, hat sich seinerseits zur Aufgabe gemacht, für diese Krankheit um Aufmerksamkeit zu werben und zu sensibilisieren, denn Menschen mit Demenz begegnet man nicht nur in Familie, sondern vielfach im Alltag, in der Nachbarschaft, im öffentlichen Raum. Betroffene Menschen brauchen ein informiertes und sensibles Umfeld.
In der vergangenen Woche wurden darum erneut zwei Demenzpartner-Schulungen durchgeführt. Nachdem im vergangenen Jahr bereits zahlreiche Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter geschult wurden, waren nun Akteurinnen und Akteure aus dem Ehrenamt, aus Vereinen, Kirchen sowie aus dem Seniorenbeirat eingeladen. Initiiert wurde diese Schulung wieder durch das Netzwerk Demenz Darmstadt Dieburg sowie durch die kommunalen Generationen- und Seniorenbeauftragten. Es geht darum, Wege zu erlernen, um betroffene Menschen und ihre Angehörigen zu unterstützen. Roßdorf verfolgt somit gezielt den Weg weiter zur „demenzfreundlichen Kommune“.
Das Netzwerk Demenz des Landkreises Darmstadt-Dieburg tritt in diesem Jahr durch eine landkreisweite gemeinsame Aktion an die Öffentlichkeit. Das Banner zum Welt-Alzheimertag, das Sie in diesen Tagen vielerorts finden werden, hängt auch bereits seit mehreren Wochen sichtbar am Rathaus der Gemeinde Roßdorf.
Für von Demenz betroffene Menschen und ihre Angehörigen steht Ihnen für die Gemeinde Roßdorf das Generationenbüro sehr gerne als Ansprechpartner zur Seite.
Diagnose Demenz - Wir lassen Sie nicht allein!
Auf dem Bild: Anke Bareiß, Generationenbeauftragte - Norman Zimmermann, Bürgermeister
Rückblick: Ausflugsfahrt nach Rüdesheim / Rheinschifffahrt
So lautete die Einladung der Gemeinde an die Senioren von Roßdorf und Gundernhausen - jeder konnte sich anmelden für den 01.09.2022. Der zweite Ausflug in diesem Jahr (der erste führte nach Ladenburg), den die Gemeinde für ihre Senioren ermöglichte. Und viele nahmen dieses Angebot gerne an -und meldeten sich durch eine kleine Teilnahmegebühr an.
Am 01.09.2022 um 10.00 h bzw. 10.15 h war es dann soweit. Der Bus des Reisebüros Müller holte uns ab und pünktlich ging es los in einem fast vollbesetzten „50iger“ Bus.
Uns begleiten Frau Gisela Ruf (Seniorenbeirätin) und Frau Gerda Krieghoff (Helferin). Unser Fahrer war Herr Siegfried Orlowski. Mit dabei zu unserer Unterstützung waren Herr Frank Bickert und Herr Heiko Hofmann vom DRK. Herr Klaus Lebherz und ich, Mechthild Dennert-Krajewski, hatten die Reiseleitung übernommen.
Unsere Fahrzeit in den Rheingau nach Rüdesheim betrug eine gute Stunde. Rüdesheim gehört mit zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Es ist für seine Weinherstellung bekannt. Im Zentrum befindet sich die Drosselgasse mit Geschäften, Lokalen und Restaurants. Die mittelalterliche Brömserburg beherbergt das Rheingauer Weinmuseum.
Nach unserem Eintreffen in Rüdesheim gingen wir zu Fuß in das Restaurant „Ratsstube“ in der Marktstraße, wo es auf der überdachten Terrasse des Restaurants ein gutes Mittagessen mit freundlicher und aufmerksamer Bedienung gab.
Schon Karl der Große hat von der dem Rheingau gegenüberliegenden Seite in seiner Pfalz in Ingelheim sehnsüchtig auf Schloss Johannisberg, ganz in der Nähe von Rüdesheim, geschaut, weil dies die sonnigere Rheinseite ist, die ein mildes Klima und fruchtbaren Boden hat. Auch wir genießen heute einen sonnigen, nicht zu heißen Tag und hatten nach dem Essen noch ein wenig Zeit, durch die Gassen, natürlich insbesondere die Drosselgasse, zu schlendern.
Dann begaben wir uns zum Schiffsanleger der Köln-Düsseldorfer. Die Abfahrt des Schiffes nach Bacharach war pünktlich um 14.15 h. Und es war ein Genuss auf Deck des Schiffes „Boppard“ zu sitzen. Auch wenn der Rhein extremes Niedrigwasser hatte war die Schiffsfahrt ein Erlebnis. Beim Ablegen der Blick auf Rüdesheim mit der Seilbahn hoch zum Niederwalddenkmal mit der in Bronze gegossenen Germania, die die Kaiserkrone emporreckt. Das Denkmal ist Symbol für die Gründung des Kaiserreichs nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Danach legten wir in Bingen an mit Blick auf Burg Klopp, nun die Burgruine Ehrenfels auf der rechten Rheinseite, links sofort dann der Mäuseturm. Es folgte Assmannshausen mit dem wunderschönen Fachwerkhaus des Hotels Krone. Weiter ging es mit der Burg Rheinstein in Trechtingshausen, in Nieder-Heimbach die Burg Sooneck und zuletzt in Bacharach die Burg Stahleck.
Um 15.20h erreichten wir dann Bacharach. Die kleine Stadt wurde im Jahr 871 erstmals urkundlich erwähnt. Seinen Ruf verdankt Bacharach von altersher seinem Weinbau und Weinhandel. Bacharach übt mit seinem mittelalterlichen Stadtbild und der alten Stadtbefestigung, der Burg Stahleck, der gotischen Wernerkapelle und der Ruine Stahlberg eine starke Anziehungskraft auf Reisende aus. Die Stadtbefestigung (Ringmauer und Türme sowie die Burg Stahleck) ist weitgehend erhalten und teilweise begehbar. Eine wunderschöne malerische Altstadt erwartete uns und es blieb ein wenig Zeit für einen kurzen Rundgang.
Dann ging es leider schon wieder zu unserem Bus, der uns erwartete und kurz nach 16 h traten wir die Heimreise an. Unser stets hilfsbereiter und freundlicher Busfahrer, Herr Orlowski, brachte uns sicher wieder nach Hause.
Ein wunderschöner Tag! Vielen Dank an die Gemeinde Roßdorf und Frau Anke Bareiß.
Mechthild Dennert-Krajewski