Roßdorfs neuer Trinkwassertiefbehälter soll 2.500 Kubikmeter Wasser fassen

Gemeinde investiert 12 Millionen Euro in die Versorgungssicherheit ihrer Bewohner
In Roßdorf, direkt neben der B 38, kann derzeit eine große Baustelle gesehen werden. Dort, „Hinter der Goldkaute“, baut die Gemeinde einen neuen Trinkwassertiefbehälter, der nach Fertigstellung 2.500 Kubikmeter frisches Trinkwasser fassen soll. Dafür investiert die Gemeinde bis 2027, dem Jahr der Fertigstellung des neuen Bauwerks, 12 Millionen Euro.
„Der neue Trinkwassertiefbehälter soll sicherstellen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger auch in Spitzenverbrauchszeiten mit bestem und frischem Roßdörfer Trinkwasser versorgt werden können.“, erläutert Bürgermeister Norman Zimmermann. „Er wird auch als Puffer zur Sicherung des täglichen Bedarfs für Notfälle dienen, in denen z.B. aufgrund eines Störfalls nicht ausreichend Wasser frisch gefördert werden kann.“ Deshalb wird der Speicher auch ein Notstromaggregat erhalten, durch das sichergestellt werden kann, dass auch dann Wasser fließt, wenn der Strom einmal wegbleibt.
Derzeit werden große Mengen Erde abtransportiert, um Platz für den Baukörper zu machen. Voraussichtlich Anfang kommenden Jahres wird mit dem Rohbau des eigentlichen Behälters begonnen werden. Wohl erst im Jahr 2027 werden dann im Pumpenhaus modernste Steuerungstechnik eingebaut und die Anschlüsse an das Leitungsnetz der Gemeinde Roßdorf hergestellt werden. „Bis dahin haben wir noch eine ganze Menge Arbeit vor uns.“, richtet Bürgermeister Zimmermann den Blick in die Zukunft. „Am Ende sind wir einen entscheidenden Schritt vorangekommen, die Wasserversorgung der Menschen in unserer Gemeinde dauerhaft sicherzustellen und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.“