Anfang Februar hat die Deutsche Glasfaser die Tiefbauarbeiten für das Glasfasernetz in Gundernhausen gestartet. Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem schnellen und zukunftssicheren Glasfasernetz in der Gemeinde Roßdorf erreicht.

Zum symbolischen Spatenstich anlässlich des Baustarts für das Glasfasernetz trafen sich am Freitag, dem 09. Februar 2024, an der Röhlingstraße Ecke Spessartstraße Roßdorfs Bürgermeister Norman Zimmermann und Patrick Mihm, Fachbereichsleiter Planen, Bauen, Umwelt der Gemeinde Roßdorf, mit Vertretern der Deutsche Glasfaser. Vor Ort waren Florian Frommherz, Projektmanager Bau und David Miotk, Projektmanager der Deutsche Glasfaser, sowie Herr Syndikus, Bauleiter und Vertreter des durch die Deutsche Glasfaser beauftragten Baupartners „EGN Deutschland GmbH“.

„Wir freuen uns sehr, dass jetzt die Verlegung der Glasfaserkabel in unserer Gemeinde begonnen hat.“, zeigt sich Bürgermeister Norman Zimmermann zufrieden über den Baubeginn an zwei Stellen im Ortsteil  Gundernhausen. „Damit unternehmen wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einer zeitgemäßen Infrastruktur unserer Gemeinde. Bald werden alle in Gundernhausen, und später auch in Roßdorf, mit schnellem Internet versorgt sein und so vollständig an modernen Informations- und Unterhaltungstechnologie teilhaben können.“

Bürgermeister Zimmermann bedankte sich bei den Vertretern der „Deutsche Glasfaser“ für die offenen und konstruktiven Gespräch in der Vorbereitung der Baumaßnahmen. „Wir haben vereinbart, dass die Bauarbeiten nach einem genauen Zeitplan in festgelegten Baufenstern stattfinden werden.“, erläutert Fachbereichsleiter Mihm das geplante Vorgehen. „Damit wollen wir sicherstellen, dass jede angefangene Einzelmaßnahme in angemessener Zeit vollständig beendet wird. Ich bedanke mich bei der Deutschen Glasfaser, dass sie bereit ist, diesen Weg mit uns zu gehen und dadurch zu vermeiden, dass die Bürgerinnen und Bürger durch zu viele und über Wochen oder Monate unbearbeitete Baustellen zu stark belastet werden“, so Bürgermeister Zimmermann. Außerdem nutze man natürlich die Gelegenheit, dass Teile des Stetteritzrings gerade saniert werden. Dort wird das Glasfaserkabel gleich mitverlegt.

Die Tiefbauarbeiten finden in enger Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und dem Baupartner sowie Deutsche Glasfaser statt. Vor Beginn der Bauarbeiten werden die Anwohnerinnen und Anwohner der jeweiligen Straße so früh wie möglich über die Arbeiten informiert. Eine entsprechende Mitteilung finden sie per Posteinwurf in ihrem Briefkasten.

„Wir bitten die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für die damit verbundenen Beeinträchtigungen.“ appelliert Bürgermeister Zimmermann. „Wir bemühen uns, sie so klein wie möglich zu halten und die Arbeiten schnell abzuschließen.“

„Um den Aufwand bei den Tiefbauarbeiten so gering wie möglich zu halten und Glasfaser schnell zu verlegen, nutzen wir moderne und effiziente Verfahren“, so Florian Frommherz, Projektmanager Bau von Deutsche Glasfaser. Beim Bau werden die Leerrohre zum Beispiel mit Hilfe von Fräsen minimalinvasiv in die Straßen eingebracht und die Glasfaser verlegt. Im Anschluss werden die Gehwege und Straßen provisorisch verschlossen, etwa mit Pflastersteinen oder Kies. So können im späteren Bauprozess die Leitungen beim Bau der Hausanschlüsse schnell erneut geöffnet werden. Zum Ende der Bauarbeiten werden die Gehwege und Straßen endgültig und ordnungsgemäß wiederhergestellt. Bei einer Schlussbegehung wird der Zustand all dieser Oberflächen von der Gemeinde geprüft.

Das Team im Servicepunkt von Deutsche Glasfaser (Langgasse 12, 55435 Gau-Algesheim) steht für alle Fragen zum Bau sowie für weitere Anliegen zur Verfügung. Der Servicepunkt hat immer mittwochs von 10:00 – 13:00 Uhr und von 14:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind zudem online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.