Überprüfung der Feuerwehr auf Durchfahrtsmöglichkeiten der Einsatzfahrzeuge; Bitte achten Sie auf eine ausreichende Durchfahrtsbreite für Feuerwehr und Rettungsdienste!
In den letzten beiden Wochen haben die Feuerwehren in Roßdorf und Gundernhausen, das Ordnungsamt und Bürgermeister Norman Zimmermann Befahrungen der Gemeindestraßen unternommen, um zu überprüfen, ob die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und der Rettungsdienste überall ohne Behinderung durchkommen können. Ziel ist, neu und immer wieder für verantwortliches Parken zu werben und dafür zu sensibilisieren, das zugeparkte Straßen sogar Menschenleben kosten können. Denn wenn diese zu einem Einsatz gerufen werden, zählt oft jede Sekunde. Manchmal entscheiden wenige Momente über Leben und Tod.
Auch in diesem Jahr gab es leider wieder einige Fahrzeuge, die die Durchfahrt von Rettungskräften behinderten. Oftmals bedenken die Fahrerinnen und Fahrer nicht, dass manche Lücken, durch die normale PKW passen, für Feuerwehrfahrzzeuge unüberwindbare Hindernisse bedeuten können. Deshalb möchten wir Sie auch heute wieder dafür sensibilisieren, stets ausreichend Platz zu lassen.
Denn Sie hätten sicherlich kein Verständnis für Falschparker,
- wenn es Ihr Kind wäre, das im dichten Qualm zu erstocken droht,
- wenn es Ihre Wohnung wäre, die gerade in Flammen steht oder
- wenn es Ihr Partner oder Ihre Partnerin ist, die nach einem Verkehrsunfall mit lebensgefährlichen Verletzungen im Fahrzeug eingeklemmt ist.
Deshalb bitten wir Sie: Bitte machen Sie es sich zur Angewohnheit, immer so zu parken, dass Straßen und Zufahrten für Einsatzkräfte freigehalten werden. Auch wenn Sie einen "Knollen" locker bezahlen können. Auch wenn Sie eigentlich keine Lust haben, ein paar Schritte mehr zu laufen. Auch wenn doch "der auf der anderen Seite falsch parkt", und nicht Sie. Bitte fahren Sie einmal mehr um den Block, um einen Parkplatz zu finden. Denn diese Zeit haben Sie sicherlich eher als Feuerwehr und Rettungsdienste! Danke, dass Sie dabei mitmachen!