Doppel-Haushalt 2024/25 beschlossen: Bürgermeister Zimmermann bedankt sich bei der Gemeindevertretung
Die Roßdörfer Gemeindevertretung hat am vergangenen Freitag, dem 21. Juni 2024, den Doppelhaushalt der Gemeinde für die Jahre 2024/25 an mehreren Stellen verändert und schließlich mit großer Mehrheit beschlossen. „Dafür und für die konstruktive Zusammenarbeit in der vergangenen Sitzungsrunde möchte ich mich sehr herzlich bei allen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern bedanken.“, zeigt sich Bürgermeister Norman Zimmermann zuversichtlich. „Es ist gut, dass es gelungen ist, diesen entscheidenden Schritt voran zu kommen und eine insgesamt tragfähige Grundlage für die nächsten eineinhalb Jahre zu schaffen.“ Der Gemeindehaushalt hat ein Volumen von rund 40 Millionen Euro und beinhaltet auch eine Anhebung der Grundsteuer B auf künftig 740 Punkte sowie eine Anhebung der Gewerbesteuer auf 400 Punkte. „Die entsprechende Satzung wird nun am 28. Juni 2024 rechtswirksam bekannt gegeben, sodass sie noch rückwirkend zum 01.01.2024 in Kraft treten kann.“ Die neuen Steuerbescheide werden voraussichtlich Ende Juli 2024 verschickt.
Derweil muss der Haushalt 2024/25 noch eine Hürde nehmen, bevor er in Kraft treten kann: Die Genehmigung durch die Kommunalaufsicht. Die Entscheidung darüber wird in wenigen Wochen erwartet. „Wir stehen in guten Gesprächen mit der Kommunalaufsicht, sodass wir auch diesbezüglich zuversichtlich sind.“, betont Bürgermeister Zimmermann. „Aktuell hoffen wir, dass der neue Haushalt eine stabile Grundlage für die Arbeit der Verwaltung bilden und dabei helfen kann, Roßdorf voran zu bringen, auch wenn er nicht alle Projekte enthält, die wir gerne realisiert hätten.“ Aber es sei nun einmal Aufgabe und Recht der Gemeindevertretung, darüber zu entscheiden, wie hoch sie die Bürgerinnen und Bürger sowie die lokalen Unternehmen belasten will und wie viel Geld sie der Verwaltung zur Verfügung stellt. „Einige Projekte werden jetzt also weiter verschoben werden müssen.“
Bürgermeister Norman Zimmermann bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, dass die Gemeindegremien beschließen mussten, sie nun stärker zu belasten. „Gemeinsam werden wir es schaffen, unsere Gemeinde wieder flott zu machen.“
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