Auch wenn Sie bei vielen im Alltag keine Rolle spielt: Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist weiter auf dem Vormarsch. In den letzten Wochen hat die Zahl der durch sie getöteten Tiere stark zugenommen, weshalb der Landkreis sich jetzt genötigt sah, eine neue Allgemeinverfügung zu erlassen, deren Details z.B. auf www.rossdorf.de oder auch auf www.ladadi.de zu finden sind.

Auch Roßdorf ist weiterhin Teil des Kerngebiets, also jenes Bereiches, der besonders stark von der Seuche betroffen ist, und wo deshalb besondere Regeln beachtet werden müssen. Davon betroffen sind Landwirte und andere Tierhalter. Eine ganz besonders hohe Verantwortung jedoch kommt Hundehaltern zu. Diese werden gebeten, ihre Hunde stets an der Leine zu führen, vor allem in den Teilen Roßdorfs, die westlich der B 38 liegen. Erkennbar ist die Grenze am Elektrozaun.

Frei laufende Hunde können in Gefahr kommen, verendete oder infizierte Wildschweine aufzufinden und dadurch die ASP aktiv weiter zu verbreiten, womöglich sogar über die Grenzen des Kerngebietes hinaus nach Osten. Das muss dringend vermieden werden.

Deshalb werden auch alle Spaziergänger und Fahrradfahrer sowie alle, die den Elektrozaun queren müssen, gebeten, unbedingt darauf zu achten, dass sie nach der Passage die Tore wieder fest verschließen. Nur so kann verhindert werden, dass infizierte Wildschweine, das Sperrgebiet verlassen und die Seuche weiter tragen.

Wir appellieren deshalb nochmals an alle Bürgerinnen und Bürger, dabei mitzuhelfen, dass die Afrikanische Schweinepest eingedämmt werden kann. Auch an dieser Stelle schon einmal. Danke für Ihren Beitrag dazu!

Ihr Ordnungsamt der Gemeinde Roßdorf